Fertigungsbetriebe und Werkstätten

Die Plasmaanlagen von Hypertherm zählen zu den wichtigsten Werkzeugen, die in Fertigungsbetrieben und Werkstätten eingesetzt werden. Sie ermöglichen es dem Bediener, viele verschiedene Materialarten und -stärken schnell und für fast alle Projekte zu schneiden.
Eine Plasmalösung für alle Fertigungsaufträge
Mechanisierte Plasmaanlagen eignen sich besonders für komplexe Schnitte und bieten eine ausgezeichnete Schnittqualität, optimale Produktivität und Flexibilität. Tragbare, vielseitige Plasma-Handgeräte werden zudem in Fabriken und im Außeneinsatz für eine breite Palette von Aufgaben, einschließlich des Gebäudebaus und der Skelettbaukonstruktion, der Gussrohrkonstruktion und -reparatur und der Fertigung von Tanks und Kesseln, eingesetzt.
Häufige Anwendungen:
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Herstellung von Sonderanlagen
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Schneiden großer und kleiner Teile
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Herstellung von Tresen und Schränken für Großküchen
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Herstellung von Kanälen
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Kläranlagenreparaturen: Rechen, Rohrleitungen, Trichter und Kessel
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Errichtung von Dachstühlen
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Herstellung von Bodenbelägen
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Fasenschneiden
Beim Fasenschneiden wird ein Teil geschnitten, dessen Kante nicht senkrecht zur Oberseite des Teils verläuft. Es wird typischerweise verwendet, um Platten oder Rohre für das Schweißen vorzubereiten. Fasen können in verschiedenen Winkeln und Konfigurationen geschnitten werden, was zu unterschiedlichen Kantenprofilen führt.
Bündiges Schneiden
FlushCut®-Verschleißteile für Powermax®-Geräte ermöglichen das einfache Entfernen von Vorsprüngen, geschweißten Anbauteilen, Bolzen und Befestigungen von Metalloberflächen, ohne in das Grundmaterial zu schneiden.
Schneiden mit erweiterter Reichweite
Die HyAccess®-Verschleißteile von Hypertherm bieten Anwendern zusätzliche Reichweite beim Plasmaschneiden oder Fugenhobeln in schwer zugänglichen oder beengten Räumen und wurden für die Nutzung mit Powermax-Luftplasmageräte hergestellt.
Lochschneiden
Bei vielen Fertigungsprozessen müssen Löcher geschnitten werden, um zwei oder mehr Teile miteinander zu verschrauben. Die Lochproduktion ist daher ein wichtiger Bestandteil der meisten Schneidvorgänge. Mit Plasma können mehrere Löcher in eine große Platte, ein Rohr oder eine Trommel geschnitten werden.
Fugenhobeln
Plasmafugenhobeln – das Entfernen von Metall mit einem Plasmalichtbogen – ist dem Plasmaschneiden ähnlich. Ein Plasmalichtbogen zwischen dem Brenner und Werkstück schmilzt das Metall, das von einem Gasstrahl weggeblasen wird.
Schrott schneiden
Plasmaschneiden kann bei der Bergung von Metallschrott in verschiedenen Stärken aus alten Geräten, industriellen Anlagen, Autos und anderen Gegenständen eine wichtige Rolle im Lebenszyklus von Rohstoffen spielen. Hierdurch wird Abfall minimiert, der Wert der gefertigten Waren maximiert und die Beeinträchtigung der Umwelt erheblich verringert.
CAM-Programmierung
CAM-Softwareprodukte unterstützen den Fertigungsprozess. Zur Programmierung mechanisierter Schneidprozesse bei flachen Platten wird für gewöhnlich CAD/CAM-Verschachtelungssoftware verwendet. Sie liefert Betrieben und Herstellern eine Gesamtlösung für alle Ihre Anforderungen im Profilschneiden. Diese Kombi-Lösung bietet alle zur Fertigstellung eines Auftrags erforderlichen Funktionalitäten: vom CAD-Konzept über die Teilevorbereitung und die Verschachtelung, bis hin zur Maschinensprache.
CNC-Programmierung
Die computernumerischen Steuerungslösungen von Hypertherm bauen auf der Erfahrung im Schneiden auf und bieten mit der einfach zu erlernenden und zu nutzenden Phoenix®-Software eine konstante Leistungserbringung, so dass die Bediener jedes Mal den optimalen Schnitt durchführen können.
Programmierung von Robotern
Lösungen für die Offline-Programmierung zur Maximierung der Roboterproduktivität bei Anwendungen mit kleinen Stückzahlen und vielen verschiedenen Ausführungen. Reduzierung der Programmierzeit, einfache Programmierung von Teilen mit unterschiedlicher Komplexität und Vermeidung der Stillstandszeiten von Robotern, wie sie bei der Verwendung von Handprogrammiergeräten („Teach Pendant“) anfallen.