Schweißvorbereitung mit dem Plasma-Fugenhobel-Verfahren
Wenn Teile für das Schweißen vorbereitet werden, können ihre Kanten angefast werden, um eine Kerbe für die Schweißnaht erzeugt. Eine gängige Technik ist das wurzelseitige Aushobeln: Von der gegenüberliegenden Seite einer einseitig geschweißten Verbindung wird mit einem Lichtbogen oder Schleifgerät Schweißnaht- und Werkstückmetall entfernt, um eine (Brenn-)Fuge zu erzeugen und somit beim Schweißen von der anderen Seite eine durchgehende Verschweißung sicherzustellen.
Beispiel für das Fugenhobeln mit Powermax zur Schweißvorbereitung:
Kundenanwendung |
Wurzelseitiges Aushobeln von Schweißnähten an Zugwagen |
Etablierte Verfahren und Herausforderung |
Manuelles Fugenhobeln mit Kohlenstoff-Lichtbogen Das Kohlenstoff-Lichtbogen-Verfahren verursacht viel Lärm, erfordert eine gewissen Fertigkeit zur Bedienung und erzeugt viel Rauch. Der Einsatz eines Kohlenstoff-Lichtbogens erfordert zudem, dass die erzeugte Fuge anschließend vollständig geschliffen wird. |
Powermax® Lösung |
Powermax125-Plasmaschneidanlage im Einsatz mit einem Schienenschneider zur Automatisierung des Verfahrens |
Ergebnisse mit Powermax |
Die Fuge ist im Vergleich zur Kohlenstoff-Lichtbogen-Fuge sehr sauber und geht mit einem nur minimalen Reinigungs- und Schleifaufwand einher. Durch den automatisierten Prozess ist das Ergebnis im Hinblick auf die Konsistenz von Fugenbreite und -tiefe wesentlich besser als beim Kohlenstoff-Lichtbogen-Verfahren. |